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Der Haustein bei Braunsdorf, besser bekannt als Harrasfelsen.

Der Harrasfelsen kann nach kurzer Wanderung, von Braunsdorf aus, entlang der Zschopau Flussabwärts, erreicht werden. Der Wanderweg führt direkt am Ufer der Zschopau entlang und nach kurzem Aufstieg, ist der höchste Punkt (ca. 40 Meter) erreicht. Auf ihm befindet sich das Körner-Kreuz. Noch zu erwähnen wäre, das sich im unteren Bereich des Harrasfelsens, ein Tunnel der Eisenbahnlinie Chemnitz-Hainichen befindet.

Die nachfolgenden Bilder stellte uns freundlicherweise Bärbel Siegert zur Verfügung.
In diesem Zusammenhang möchten wir ausdrücklich auf das Urheberrecht hinweisen. Eine Übernahme, der Bilder in andere Seiten, wird durch den Urheber und uns nicht erlaubt!

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Blick zum Harrasfelsen Blick vom Harrasfelsen Körner-Kreuz
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Körner-Kreuz, erinnert an den Tod des Dichters in den napoleonischen
Befreiungskriegen von 1813 und (rechtes Bild) Blick auf die Zschopau.
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Blick auf den Harrasfelsen, vom Lichtenwalder Zschopau-Ufer aus.
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Harras-Denkmal (-Stein), eine Kopie des Originals von 1801, 1994 errichtet, beim
Hochwasser 2002 zerstört und im Juni 2004 wieder aufgebaut. 
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Am Lichtenwalder Ufer wo die alte Harras-Eiche stand.

Die Harrassage (Auszug aus dem Buch „Chemnitz und seine Umgebung“ von 1914)

Unterhalb Lichtenwalde ragt auf dem rechten Ufer der Zschopau ein hohler Fels auf. An ihn knüpft sich folgende Sage: Ritter Harras von Lichtenwalde war mit Nachbarn auf dem Schellenberge (jetzt Augustusburg) oder auch zu Sachsenburg in eine Fehde verwickelt worden. In dem Kampfe wurde er mit seinen Knechten zurückgeschlagen und so verfolgt, dass ihm zur Rettung kein anderer Weg übrig blieb, als mit seinem Rosse von der Spitze des genannten Felsens in den Zschopaufluss herab zuspringen. Das Wagnis gelang. Da das Wasser an der Stelle sehr tief ist, nahm der Ritter keinen Schaden. Wohlbehalten kam er wieder zu den Seinen. Bald danach ging Harras nach Ebersdorf, dankte dort für seine Rettung und stiftete zum Gedenken ein silbernes Hufeisen. Das silbernes Hufeisen ist nicht mehr vorhanden. Aber ein Grabmal wird noch gezeigt, das dem „Springer“ gelten soll. Es trägt die Inschrift: „Anno dni (domini = des Herrn) 1499 am tage primi und feliciani starb der gestrenge her Ditterich von Harras Ritter dem god genade.“ Andere Zeichen der Erinnerung an die kühne Tat sind aber die mächtige Harras-Eiche am linken Zschopauufer und der im Jahre 1801 aufgestellte Stein daneben, an dem in lesen ist: „Dem tapfern Springer Ritter von Harras.“

Die Harras-Eiche

Der berühmte Dichter Theodor Körner verfasste, unter der Harras-Eiche sitzend, 1810 seine berühmte Ballade vom Harras dem kühnen Springer.

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Die Harras-Eiche (Mitte) und das Harras-Denkmal (-Stein/Rechts unten) um 1900 am Lichtenwalder Ufer der Zschopau. Im Hintergrund (Links), ist der Harrasfelsen am Brausdorfer Ufer zu sehen, oben auf das Kreuz vom Körnerdenkmal. Zum vergrößern bitte das Bild anklicken.

Das Foto entstammt dem Buch „Chemnitz und seine Umgebung“ von 1914.

Die Harras-Ballade von Theodor Körner

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Zum vergrößern bitte das Bild anklicken.

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Auszug aus dem Buch „Chemnitz und seine Umgebung“ von 1914.



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